Über die Skulpturensammlung Viersen
Eine Sammlung zeitgenössischer bildender Kunst von überregionaler Bedeutung
Die Anfänge und Zielsetzungen
Die "Skulpturensammlung Viersen" ist eine private Initiative des Vereins für Heimatpflege e. V. Viersen, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, der bildenden Kunst unserer Zeit eine Entfaltungsmöglichkeit im Zentrum unserer Stadt einzuräumen und zu diesem Zweck bedeutende Werke der Plastik für die Kreisstadt Viersen zu erwerben.
In der "Skulpturensammlung Viersen" werden beispielhafte Positionen der Plastik unserer Zeit in einer besonderen urbanen Situation vorgestellt. Dabei sollen durchaus unterschiedliche und auch widersprüchliche künstlerische Tendenzen in Werken höchster Qualität zusammengefasst werden. Die Stadt wird dadurch zu einem ständigen Austragungsort eines vielstimmigen künstlerischen Ereignisses.
Ein Projekt wie die "Skulpturensammlung Viersen" mit höchsten Qualitätsansprüchen und großem finanziellen Aufwand als bürgerschaftliche Initiative zu begründen und nun schon seit über 30 Jahren ohne Inanspruchnahme von Haushaltsmitteln stetig fortzuführen, kann man getrost als Glücksfall für eine Stadt bezeichnen. Sie ist im Übrigen kein bloßes Wochenend-Ereignis, sondern sie ist ganzjährig und täglich 24 Stunden lang der interessierten Öffentlichkeit zugänglich.
Die „Skulpturensammlung Viersen“ ist in unserer Stadt nichts Fremdes mehr. Zeichen dieser Haltung ist der einstimmige Beschluss des Ältestenrates der Stadt Viersen, diese Skulpturensammlung als kulturelles Wahrzeichen der Stadt in einer entsprechenden Beschilderung an den Bundesautobahnen im Umkreis der Stadt kenntlich zu machen und zugleich damit für unsere Stadt zu werben und zu ihrem Besuch einzuladen. Die Stadt will sich mit diesen Kunstwerken nach außen vorstellen und identifiziert sich mit ihrer künstlerischen und kulturellen Bedeutung. Das Autobahnschild wurde auf der A 61 in Richtung Venlo bzw. Koblenz 2013 aufgestellt.
Der erste Schritt – Die Pohlsche Schenkung
Den ersten Schritt ermöglichte zwar ein Mäzen, nämlich der in die Vereinigten Staaten von Amerika ausgewanderte Viersener Bürger William Pohl. Der hatte allerdings seine dem Verein für Heimatpflege Viersen zugedachte Schenkung für den Erhalt seines Elternhauses als Heimatmuseum verwandt wissen wollen. Ein Zweck, der unerreichbar wurde, nachdem die Stadt das Grundstück, auf dem das elterliche Haus stand, für die Erweiterung des damaligen Mädchengymnasiums an der Lindenstraße (heute Gesamtschule) verplant hatte. Erst im zweiten Anlauf konnte eine frühere Überlegung der Ehefrau von William Pohl, Dr. La Vera Pohl, die lange Jahre in den USA Direktorin des Kunstmuseums von Milwaukee war, aufgegriffen werden, wonach die Schenkung der künstlerischen Bereicherung der Stadt dienen sollte.
Die Schenkung war, wie gesagt, dem Verein für Heimatpflege Viersen zugedacht, einem Verein, der - ebenso wie andere Heimat- und Geschichtsvereine - in erster Linie der Stadtgeschichte, dem Denkmalschutz, der Mundart, dem Brauchtum und, wenn überhaupt, der sog. heimischen Kunst verpflichtet war. Wenn es dennoch gelang, für die Verwendung der Mittel zur Gründung einer Skulpturensammlung zeitgenössischer Kunst die Zustimmung der Mitgliederversammlung des Vereins zu erreichen, so lag dies nicht zuletzt an der in Abstimmung mit dem Vorstand erarbeiteten und auf der Versammlung vorgestellten künstlerischen Konzeption von Dr. Joachim Peter Kastner.
Hiernach wurden zunächst Skulpturen von Erwin Heerich, K. H. Hödicke und David D. Lauer mit den Mitteln der Pohl´schen Schenkung erworben. Diese drei Skulpturen wurden im September 1989 im Umfeld der 1868 erbauten klassizistischen Städtischen Galerie im Park und des 1984 im postmodernen Stil fertig gestellten Kreishauses des Kreises Viersen aufgestellt und der Öffentlichkeit übergeben.
Wie ging es weiter?
Die Mittel der Pohl´schen Schenkung waren hierdurch erschöpft. Die bisherigen Ankäufe sowie der Skulpturenplan für eine Erweiterung der Sammlung, der zunächst den Erwerb einer Plastik von Mark di Suvero vorsah, überzeugten jedoch die "Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen", die unter dem Vorsitz des damaligen Ministerpräsidenten Dr. h. c. Johannes Rau erklärte, mit einer Förderung die "hervorragenden Aktivitäten um Kunst in Viersen" würdigen zu wollen.
Unterstützung durch das Land NRW
Dass die "Skulpturensammlung Viersen" durch die Aufstellung der 1987 geschaffenen Skulptur "New Star" von Mark di Suvero ergänzt werden konnte, ist also erster Linie der "Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen" und deren damaligem Sekretär, Fritz-Theo Mennicken, zu verdanken, der die Skulptur für die Stiftung auf Vorschlag des Vereins für Heimatpflege über den Kunsthandel (John Berggruen Gallery, San Francisco) erworben und der Stadt Viersen als Leihgabe zur Verfügung gestellt hat. Sie wurde am 14. April 1992 von Mark di Suvero selbst auf dem Diergardtplatz in Viersen aufgestellt und von Johannes Rau, übergeben.
Schenkungen durch Erwin Heerich
Danach durfte die Stadt Viersen Schenkungen entgegennehmen, die Erwin Heerich dem Verein für Heimatpflege gemacht hat. Seiner im Rahmen der Pohl´schen Schenkung aufgestellten Skulptur aus Eifeler Basaltlava hat Erwin Heerich eine Vogeltränke aus gleichem Material als Bodenplastik hinzugefügt. Außerdem hat er Stein- und Metallbänke geschaffen, die den künstlerischen Merkmalen der Skulpturensammlung entsprechen und die üblichen Gartenbänke ersetzten.
Sponsoren
Waren die drei ersten Ankäufe dank der Pohl´schen Schenkung möglich gewesen und handelte es sich bei der Skulptur von Mark di Suvero um eine Leihgabe der "Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW", so war ein weiterer Ausbau der Sammlung auch angesichts der erneuten Förderung durch die Stiftung nur möglich, wenn im selben Maße hierfür auch Sponsoren vor Ort gefunden werden konnten. So konnte nicht nur die Akzeptanz vergrößert, sondern es konnten auch viele Freunde und Förderer aus der Bürgerschaft hinzugewonnen werden.
Anthony Cragg und Wolfgang Nestler
Deshalb konnte die von Anthony Cragg eigens für Viersen entworfene Bronze "Wirbelsäule - the articulated column" im Jahre 1996 angekauft und aufgestellt werden. Dem folgte im Jahre 1998 eine Stahl-Plastik von Wolfgang Nestler "Position im Schwerpunkt".
Ausstellung, Publikation, Schulen
Bei jedem weiteren Schritt zum Ausbau der "Skulpturensammlung Viersen" war es ein selbstverständliches Anliegen, den Zugang zum Werk des jeweiligen Künstlers durch eine Ausstellung in der Städtischen Galerie im Park in Viersen zu eröffnen, verbunden mit einer begleitenden Publikation. Da künstlerisches Arbeiten in hohem Maße erklärungsbedürftig ist, war die Einbindung der Pädagogen und Schüler der Schulen der Stadt und des Kreises nicht weniger wichtig. Hierzu gehörte nicht nur die Zurverfügungstellung von Publikationen in Klassensätzen und die Einladung zu speziellen Führungen durch die jeweiligen Ausstellungen, sondern im Rahmen des Unterrichts haben sich Schüler aller Schulformen einschließlich der Berufsschulen und der Schulen für Geistig- und Lernbehinderte mit den Skulpturen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse führten im Jahre 1999 zu einer Ausstellung unter dem Titel "Skulpturen machen Schule - Schule macht Skulpturen", die zur bestbesuchtesten Ausstellung der Städtischen Galerie im Park wurde. "Der bildnerische Dialog, die Nach- bzw. Umgestaltung einer Skulptur aus der "Skulpturensammlung Viersen" garantierte auch den am Kunstprojekt beteiligten Schülern einen neuen Zugang zu den Werken".
(Barbara Wichelhaus, Kunst im Dialog, Schüler im "Gespräch" mit den Werken aus der Skulpturensammlung Viersen, begleitender Text zu einer Folgeausstellung in Viersen ab 9. 8. 1999)
Grafik-Edition
Schließlich gelang es im Jahre 1999 mit Hilfe des Vorstands der Fa. Kaiser´ s Kaffee-Geschäft AG in Viersen in deren Siebdruckerei eine Grafik-Edition zugunsten der "Skulpturensammlung Viersen" herauszugeben, deren Verkaufserlös für Neuerwerbungen sowie für begleitende Ausstellungen verwandt wird. Die Edition besteht aus einer auf 40 Exemplare limitierten Mappe mit 10 Siebdrucken im Papierformat 100 x 70 cm und einem Titelblatt. Die zurzeit nur noch in wenigen Exemplaren erhältliche Mappe umfasst Werke von Anthony Cragg, Heinrich Gillis Görtz, Erwin Heerich, K. H. Hödicke, Peter Kastner, David D. Lauer, Michael Schoenholtz, Bill Scott, Mark di Suvero und Norbert Tadeusz.
Skulptur "Chaosmos" von Matta Echaurren
Ein weiterer Ankauf ist im Jahre 2001 getätigt worden. Es handelt sich um die bronzene Skulptur "Chaosmos" von Roberto Sebastian Antonio Matta Echaurren. Der am 11. 11. 1911 in Santiago de Chile geborene Künstler, der große Meister der surrealistischen Kunst, lebte zu dieser Zeit in der alten Etrusker-Stadt Tarquinia in der Nähe von Rom. Er konnte auf Grund seines Alters an der Übergabe seiner Plastik am 5. Mai 2002 in Viersen nicht mehr persönlich teilnehmen, entsandte aber seine Frau, Germana Matta-Ferrari, die der "Skulpturensammlung Viersen" aus diesem Anlass die Keramik "Etre Cri" als Geschenk überreichte. Erstmals unterstütze die "Viersener Sparkassenstiftung" den Erwerb der Plastik "Chaosmos" von Matta und wurde in der Folge durch ihre permanente Unterstützung zum Garanten für eine stetige Fortentwicklung der Sammlung, was wiederum ermöglichte, überörtliche Stiftungen wie die "Rheinische Sparkassenstiftung" und insbesondere die "Kunststiftung NRW" für die restliche Finanzierung zu gewinnen.
Optimus II von Günter Haese
Am 16. September 2007 gelang eine erneute Erweiterung der Sammlung durch die Plastik Optimus II von Günter Haese. Erstmals konnte der Ministerpräsident des Landes NRW für eine Förderung gewonnen werden. Dies ist ganz entscheidend auf das Engagement des Staatssekretärs für Kultur des Landes NRW, Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff zurückzuführen, der mit dem Werk von Günter Haese sehr vertraut ist und der erkannt hat, was es bedeutete, dass der Künstler sich in Viersen erstmals an eine Monumentalplastik im öffentlichen Raum heranwagte und dies mit großer Überzeugung tat. So entstand in der "Skulpturensammlung Viersen" wiederum ein Unikat, dass es in dieser Form anderswo noch nicht gegeben hat.
Publikationen und Website in mehreren Sprachen
Die überregionale Resonanz wurde nicht zuletzt dadurch geschaffen, dass die beteiligten Künstler ihrerseits Wert darauf legten, dass die begleitende Publikation in die Museen in Europa und in Übersee verschickt wurde, in denen sie mit ihren Werken vertreten sind oder in denen sie bereits ausgestellt haben. Deshalb ist die Publikation, die zur jeweiligen Neuerwerbung vom Verein für Heimatpflege aufgelegt wird, in Deutsch und Englisch verfasst, ebenso wie die Website (www.skulpturensammlung-viersen.de), die inzwischen in Deutsch, Französisch,Italienisch, Spanisch und Niederländisch die komplette Sammlung mit Fotos und textlichen Erläuterungen darstellt.
Arbeitsgemeinschaft Bildhauermuseen und Skulpturensammlungen
Inzwischen wurde die Sammlung von der Arbeitsgemeinschaft Bildhauermuseen und Skulpturensammlungen e.V. zum Mitglied gewählt. Diese Aufnahme ist mit höchster Anerkennung und Bestätigung des musealen Ranges der Sammlung verbunden, zumal in dem kleinen Kreis von 34 Mitgliedern so erlauchte Institute wie die Nationalgalerie Berlin, die Skulpturensammlung Dresden, das Wilhelm-Lehmbruck-Museum Duisburg oder die Kunsthalle Mannheim vertreten sind.
Audio-Guide
Ein Audio-Guide wird angeboten. Der erste Skulpturenbaukasten von Prof. Ernst Althoff ist erschienen und bereits vergriffen. Innerörtliche Verkehrsschilder sind entworfen, ein Poststempel "Skulpturensammlung Viersen" wird von Stadt und Kreis benutzt und ein Bus der Niederrheinwerke wirbt inzwischen für die Sammlung.
China Daily des chinesischen Künstlers Wang Du
Am 30. Mai 2010 hat die "Skulpturensammlung Viersen" eine weitere Neuerwerbung zu verzeichnen gehabt. Zum ersten Mal in ihrer zwanzigjährigen Geschichte wurde sie durch das großzügige Geschenk einer Viersener Familie, des Ehepaares Jakob und Brigitte Peters-Messer und deren Söhnen Florian und Jakob bereichert. Die 2007 geschaffene Monumentalplastik China Daily, Services top task for Games, des chinesischen Künstlers Wang Du ist von der Familie bewusst im Rahmen einer gemeinschaftlichen Aktion bei dem Berliner Kunsthändler Arndt und Partner erworben worden, um sie der "Skulpturensammlung Viersen" zum Geschenk zu machen.
Erneut ist die "Skulpturensammlung Viersen" in der absoluten Singularität ihres Bestandes bestätigt und zugleich ist der in Paris lebende Künstler Wang Du zum ersten Mal in unserem Land im öffentlichen Raum monumental vertreten. Der Generationen übergreifende Charakter der Sammlung - zwischen den Geburtsjahren der Künstler Matta-Echauren ( 1911) und Wang Du (1956) liegt schon fast ein halbes Jahrhundert Zeitdistanz - wird von den beiden Generationen der Familie Peters-Messer symbolisch gestützt und soll auch die Vorstellung ansprechen, dass hier an diesem Vorhaben Verantwortung nicht nur von einer Generation zu tragen ist, sondern weiterzugeben ist an die Jüngeren, und umgekehrt die Bereitschaft signalisiert wird, dass hier bürgerliches Engagement in Sachen zeitgenössischer bildender Kunst von den Jüngeren als Sinn und Lebensaufgabe verstanden und aufgefasst wird.
Vorläufig letzte weitere Neuerwerbung von Gereon Krebber, „Zirbel“
Hierfür gilt der Dank der Vorsitzenden des Vorstands der Sparkasse Krefeld, Dr. Birgit Roos, dem Vorsitzenden des Kuratoriums, Fritz Meies, der die Sammlung immer als Leuchtturmprojekt angesehen und sich mit großer Überzeugungskraft hierfür eingesetzt hat, sowie dem nicht weniger engagierten Stiftungsvorstand Stefan Vander und den übrigen Mitgliedern des Kuratoriums. Der 1973 geborene Bildhauer Gereon Krebber gehört zu der jüngeren Künstler-Generation. Er betreut im Rahmen seiner Professur im Orientierungsbereich an der Kunstakademie Düsseldorf seit 2012 Studenten, die ganz am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen. Die Entwicklung der Skulpturensammlung Viersen hat er seit Jahren aufmerksam verfolgt. Mit den Münsteraner Professoren Maik und Dirk Löbbert gehört Krebber seit mehreren Jahren der „Kunstgenerator“-Jury an. Dieses seit 2008 alljährlich durch die NEW Viersen GmbH und die Stadt Viersen vergebene Stipendium fördert junge Künstlerinnen und Künstler über regionale Grenzen hinaus und gewährt für die Dauer eines Jahres Atelier und Wohnung in der Alten Lateinschule in Viersen. In einem zweistufigen Verfahren trifft die Jury unter den zahlreichen Bewerberinnen und Bewerbern die Entscheidung über die Vergabe. Die Sitzungen der Jury finden jeweils in der Städtischen Galerie im Park statt, die Mittelpunkt der Skulpturensammlung Viersen ist.
Fazit
"Die Monumentalplastiken unterschiedlicher Form, Größe und Materialität, sind in den letzten annähernd 40 Jahren entstanden und aus den verschiedensten Teilen der Welt hierhin zusammengebracht. Man denke an "Chaosmos", die Bronzeplastik des in Paris und Tarquinia/Italien ansässig gewesenen Chilenen Matta Echauren, an "New Star" des Italoamerikaners Mark Di Suvero von der nordamerikanischen Westcoast, an "Wirbelsäule" des in Wuppertal ansässigen Engländers Tony Cragg und an "China Daily" von dem in Paris wohnenden und arbeitenden Chinesen Wang Du. Diese Internationalität tut uns gut, denn sie verbindet den Namen unserer Stadt mit allen möglichen Teilen der Welt und hilft über den sprichwörtlichen Tellerrand zu schauen - dadurch werden neue, unbeachtete Perspektiven eröffnet. Und das nicht nur in künstlerischer Hinsicht, sondern auch bezüglich der Integration der in uunserer Stadt lebenden unterschiedlichen Menschen sowie der Zusammenarbeit unserer Unternehmen und Betriebe und den Ausbau ihrer überregionalen und internationalen Verbindungen. Übertragen auf die Skulpturensammlung im Ganzen heißt das: "Nichts symbolisiert die Freiheit und Vielseitigkeit, die Offenheit und die Ernsthaftigkeit unserer Weltauffassung besser als diese kleine, aber monumentale, zweckfreie Sammlung von Kunstwerken. Sie ist für unsere Stadt entstanden und sie soll zugleich Zeichen unserer Stadt und des in ihr waltenden Denkens und Handelns sein".
(Günter Thönnessen, Danksagung des Bürgermeisters der Stadt Viersen in: Wang Du in der Skulpturensammlung Viersen)
Rheinlandtaler
Die Verleihung des Rheinlandtalers an den Vorsitzenden des Vereins für Heimatpflege e. V. Viersen durch den Landschaftsverband Rheinland am 8. September 2010 wurde laut dessen Presse-Einladung wie folgt begründet: "Die Skulpturensammlung Viersen gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Skulpturensammlungen im Rheinland. Der Verein für Heimatpflege e. V. Viersen hat die Werke hochrangiger internationaler Künstler auf eigene Initiative zusammengestellt. Die Sammlung trägt zu einem neuen und zukunftsorientierten Gesamtbild der Stadt Viersen bei".
Viersen, im November 2020
Dr. Albert Pauly
1. Vorsitzender des Vereins für Heimatpflege e. V. Viersen
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